Die „Vignerons de la Moselle“ sind seit vielen Jahrzehnten in einer Genossenschaft vereint. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde der größte Teil der Produktion über eine Zollvereinsformation nach Deutschland verkauft. Am Ende dieses Konflikts endete dieses Abkommen, wodurch der Handel mit Deutschland plötzlich eingestellt wurde. Um neue Käufer zu finden und den notleidenden Winzern zu helfen, wurde die Entscheidung getroffen, eine Genossenschaft zu gründen, die sich um die Weinproduktion und -vermarktung kümmert. Die erste wurde 1921 in Grevenmacher geboren. Fünf weitere folgten im Laufe der Jahre. Im Jahr 1966 versammelten sich fünf von sechs Genossenschaften zu Vinsmoselle und später 1989 trat auch die Kellerei Wormeldingen als letzte bei.